Nach dem ganzen Lizenzwirrwarr zur 2. Bundesliga war ein Thema sehr schnell klar. Die DFL forderte ein UEFA kompatibles Logo.
Obwohl ich mir schon damals die Frage stellte, wie man ein UEFA kompatibles Logo in einer Verhandlung aus RB Leipzig und DFL Teilnehmern vereinbaren möchte, wollte man auf DFL Seite über diesen Umweg wohl einfach eine Änderung notwendig machen, ohne in den eigenen Statuten und Lizenzbedingungen eine Grundlage für diese zu haben.
Nun wurde das Logo ohne große Verlautbarungen geändert
Altes Logo:
Neues Logo:
Und sofort kochten die Emotionen dazu hoch. Die RB Kritiker fühlten sich anhand der kleinen Änderungen für dumm verkauft, bei RB Fans hörte man nicht selten "unkreativ" und "häßlich". Nun, über Geschmack lässt sich natürlich streiten. Eines ist jedoch klar, es ist fast eine 1:1 Kopie des Logos, mit dem Red Bull Salzburg international auftritt.
Designmäßig ist das neue Logo wahrlich kein Highlight. Den Ball auf die ehemalige Sonnengröße zu ziehen und ihm damit auch die Konturen zu rauben und das Logo, nachdem das rote RB wohl nicht mehr oben stehen durfte, einfach platt zu drücken gewinnt sicherlich keine Designpreise. Auch der Faktor, das durch die rennenden roten Bullen das Logo weiterhin zu breit ist und deswegen in den meisten externen Darstellungen verkleinert dargestellt werden wird, ist nicht gerade ideal.
Nach ein paar Tagen Abstand kann man jedoch zumindest feststellen, das es jetzt auch nicht wesentlich schlechter aussieht als das alte Logo.
Es kursierten die Tage grafisch sicher auch wesentlich schönere Varianten mit Regionalbezug, doch wie sollten die eigentlich UEFA kompatibel sein? Diese Frage, die ich oben schon einmal erwähnte, ist das eigentlich kuriose an der Geschichte und das eigentliche Ärgernis wenn man die Zukunft betrachtet.
Die UEFA nimmt Logo Prüfungen im Zuge ihrer Zulassungsprüfungen für die internationalen Wettbewerbe vor. Dabei ist nicht, wie bei der DFL entscheidend, ob ein Investor hinter einem Verein steht, schließlich hat man davon in Europa reichlich. Viel mehr interessiert man sich dafür, das keine Sponsorennamen in Logos auftauchen und sorgt sich vor allem um Mehrfacheinfluss bestimmter Geldgeber.
Dabei sind Bestimmungen, wie das Aussehen eines Logos keinesfalls eine Art Checkliste, die man einfach abhaken kann. Stattdessen ist die Logoprüfung ein Teil des Gesamtprozesses, der auch durchaus von der UEFA je nach Fall ausgelegt werden kann. So wurde damals bezüglich Salzburg entschieden, das das Logo mit den 2 Bullen, die sich nicht sonderlich von denen Red Bulls entscheiden, akzeptabel ist. Viele andere würden dies wohl nicht so sehen, es gibt aber keine genaue Definition wann sich in welcher Form "zu viel" Sponsor/Investor wiederspiegelt.
Selbst wenn das Logo demnach eine fast 1:1 Kopie des Salzburg Logos ist, kann weder in Leipzig, noch bei der DFL jemand überhaupt wissen, ob die UEFA das Logo am Ende wirklich genehmigt. Das wird sich erst zeigen, wenn es soweit ist. Man kann jedoch zumindest vermuten, das die UEFA Verantwortlichen ein mehr als flaues Magengefühl haben werden.
Zwei Vereine in ihren Wettbewerben mit fast identischen Logo dürften zu einigen heftigen, internen Diskussionen führen und das Thema der Mehrfachbestimmung eines Geldgebers wird dahingehend wohl aktueller denn je sein.
Es könnte demnach durchaus sein, das wir nun ein UEFA kompatibles Logo haben, das die UEFA am Ende nicht für kompatibel hält und ablehnt. Keine sonderlich beruhigende Aussicht für die Zukunft.
Sommerpausen Themen: Neues Logo
Freitag, 30. Mai 2014
Sommerpausen Themen: Sitzplatzbindung
Dienstag, 27. Mai 2014
Man kann sagen was man möchte, aber langweilig wird es diese Sommerpause wohl nicht werden. Obwohl noch keinerlei feste Transfers verkündet wurden, gibt es genug Diskussionsstoff, der teilweise zu hitzigen Debatten, Vorwürfen, teils sogar Grabenkriegen führt.
Nehmen wir dahingehend zuerst einmal die Debatte um die Sitzplatzbindung in Sektor B. Was war dahingehend passiert?
Nun um es kurz zu umschreiben, nachdem monatelang sowohl öffentlich unter den Fans als auch zwischen den FCs und OFCs immer mal wieder über den Sinn oder Unsinn der Sitzplatzbindung diskutiert wurde, hat der Verein kurzerhand die OFCs abstimmen lassen. Und diese haben sich wohl nach einer, von einigen Beteiligten als etwas chaotisch bezeichneten, Sitzung für eine freie Platzwahl entschieden.
Gut für alle die die Sitzplatzbindung problematisch fanden, schlecht für jene die um ihre guten Plätze fürchten.
Das etwas, was es in jedem anderen Verein gibt, hier bei uns solch eine Aufregung hervorruft, mag für Außenstehende seltsam anmuten, liegt aber wohl in tieferen Problemen verwurzelt. In der großen Red Bull Arena gab es die letzten Jahre auch im Fanblock natürlich jede Menge Platz sich zu entfalten. Somit fand jeder, der irgendwie beim Support mitwirken oder ihm auch nur Nahe sein wollte, sein Plätzchen dort.
Es entstand eine Zusammensetzung die fortan als "bunte Kurve" bezeichnet wurde, die wenn man es Fans anderer Vereine erklären sollte, aber irgend so etwas wie ein kombinierter Ultra-Familien-Steh-Sitz-Support Block ist.
Das eine solche Kombination auf Dauer etwas problematisch ist, dürfte nicht so verwunderlich sein. So gibt es allein von den Ausrichtungen natürlich immense Unterschiede zwischen jemanden der an maximalen Support im Block interessiert ist und jemanden der Frau und Sohn gern die Stimmung im Fanblock näher bringen möchte.
Für letztere ist die freie Platzwahl nun unter Umständen problematisch, erst recht wenn Sie bisher per Dauerkarte irgend einem, für Sie idealen Platz, inne hatten.
Trotzdem dürfte die Entwicklung der logische Schritt sein, man kann noch so sehr auf eine bunte Kurve pochen, die Ausrichtungen sind einfach zu unterschiedlich. Eine gute Variante wäre sicherlich gewesen, an den Fanblock eine Art Familienblock mit Sitzplatzbindung in den äußeren Bereichen anzuschließen, viellicht sogar in Erweiterung des Sektor B zu den Ecken hin. Viel schlechter ist die Sicht dort auch nicht.
Oft wird nun auf Sektor D gepocht. Anhand der Nähe zum Gästeblock dürfte sich dieser aber mehr schlecht als recht als Familienblock eignen.
Dieses Thema dürfte uns die Sommerpause noch eine Weile beschäftigen, selbst wenn sich spätestens nach dem Dauerkarten Verkaufsstart wohl nichts mehr ändert. Auch der erste Spieltag wird interessant, denn bei aller Diskussionszeit, sonderlich strukturiert scheint das ganze nicht. Selbst die OFC wissen wohl selbst noch nicht so richtig, wie man nun überhaupt seine Bereiche absteckt.
Man kann nur hoffen, das das ganze nicht am Ende dem morgentlichen 5 Uhr Run auf die Sonnenliegen in einem durchschnittlichen Urlaubshotel ähnelt.
Nehmen wir dahingehend zuerst einmal die Debatte um die Sitzplatzbindung in Sektor B. Was war dahingehend passiert?
Nun um es kurz zu umschreiben, nachdem monatelang sowohl öffentlich unter den Fans als auch zwischen den FCs und OFCs immer mal wieder über den Sinn oder Unsinn der Sitzplatzbindung diskutiert wurde, hat der Verein kurzerhand die OFCs abstimmen lassen. Und diese haben sich wohl nach einer, von einigen Beteiligten als etwas chaotisch bezeichneten, Sitzung für eine freie Platzwahl entschieden.
Gut für alle die die Sitzplatzbindung problematisch fanden, schlecht für jene die um ihre guten Plätze fürchten.
Das etwas, was es in jedem anderen Verein gibt, hier bei uns solch eine Aufregung hervorruft, mag für Außenstehende seltsam anmuten, liegt aber wohl in tieferen Problemen verwurzelt. In der großen Red Bull Arena gab es die letzten Jahre auch im Fanblock natürlich jede Menge Platz sich zu entfalten. Somit fand jeder, der irgendwie beim Support mitwirken oder ihm auch nur Nahe sein wollte, sein Plätzchen dort.
Es entstand eine Zusammensetzung die fortan als "bunte Kurve" bezeichnet wurde, die wenn man es Fans anderer Vereine erklären sollte, aber irgend so etwas wie ein kombinierter Ultra-Familien-Steh-Sitz-Support Block ist.
Das eine solche Kombination auf Dauer etwas problematisch ist, dürfte nicht so verwunderlich sein. So gibt es allein von den Ausrichtungen natürlich immense Unterschiede zwischen jemanden der an maximalen Support im Block interessiert ist und jemanden der Frau und Sohn gern die Stimmung im Fanblock näher bringen möchte.
Für letztere ist die freie Platzwahl nun unter Umständen problematisch, erst recht wenn Sie bisher per Dauerkarte irgend einem, für Sie idealen Platz, inne hatten.
Trotzdem dürfte die Entwicklung der logische Schritt sein, man kann noch so sehr auf eine bunte Kurve pochen, die Ausrichtungen sind einfach zu unterschiedlich. Eine gute Variante wäre sicherlich gewesen, an den Fanblock eine Art Familienblock mit Sitzplatzbindung in den äußeren Bereichen anzuschließen, viellicht sogar in Erweiterung des Sektor B zu den Ecken hin. Viel schlechter ist die Sicht dort auch nicht.
Oft wird nun auf Sektor D gepocht. Anhand der Nähe zum Gästeblock dürfte sich dieser aber mehr schlecht als recht als Familienblock eignen.
Dieses Thema dürfte uns die Sommerpause noch eine Weile beschäftigen, selbst wenn sich spätestens nach dem Dauerkarten Verkaufsstart wohl nichts mehr ändert. Auch der erste Spieltag wird interessant, denn bei aller Diskussionszeit, sonderlich strukturiert scheint das ganze nicht. Selbst die OFC wissen wohl selbst noch nicht so richtig, wie man nun überhaupt seine Bereiche absteckt.
Man kann nur hoffen, das das ganze nicht am Ende dem morgentlichen 5 Uhr Run auf die Sonnenliegen in einem durchschnittlichen Urlaubshotel ähnelt.
Die Fanclubs von RB Leipzig
Donnerstag, 22. Mai 2014
Viele sind in ihnen organisiert, viele weitere zögern vielleicht noch. Die Fanclubs begleiten Rasenballsport Leipzig seit jeher, sind Kommunikationspartner der Fans mit dem Verein und lösen viele der sich auftuenden Probleme in einer stark wachsenden Fanbase.
Dabei sind ihre Ausrichtungen so bunt wie die Kurve. Es gibt mitgliederstarke sowie eher kleine, familiere Fanclubs. Einige spezialisieren sich auf den Support im Fanblock, während andere ein weites Spektrum bieten.
Es gibt viele auch außerhalb des Stadions sehr aktive, aber auch durchaus welche für den Sektor A Besucher, der gern Teil einer Fangruppierung wäre, aber ansonsten nicht so viel Zeit hat.
Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen OFC (Offizieller Fanclub) und FC (Fanclub)
Beiden Varianten ist gemein das die meisten Mitglieder im Fanverband sind. Damit erhaltet ihr als Mitglied oft durchaus tiefere Einblicke in das Geschehen rund um den Verein und habt nicht zuletzt über euren Fanclub auch durchaus Einfluss auf wichtige Entscheidungen rund um den Verein.
Als Mitglied im offizieller Fanclub genießt ihr Vorteile wie Preisermäßigungen auf Karten und sicher auch eine nähere Bindung an den Verein, als Mitglied in einem FC profitiert ihr sicherlich von freieren Möglichkeiten und nicht selten von anderen Ausrichtungen.
Einige unter euch haben vielleicht schon öfter mit dem Gedanken gespielt, in einem OFC oder FC einzutreten und hadern noch mit der Entscheidung. Ich kann nur jedem empfehlen: Traut euch!.
Dabei solltet ihr euch vorher durchaus im breiteren Feld informieren. Sucht euch ein paar heraus, die passen könnten und stellt den Ansprechpartnern alle offenen Fragen. Entscheidet euch dann für den, der am besten passt.
Habt ihr euch entschieden, bleibt nur noch das Ausfüllen des Mitgliedsantrages, den ihr dann meist zusammen mit dem Beitrag persönlich einem Vertreter übergebt.
Zu bedenken ist, das gerade einige OFCs während der Sommerpausen nur begrenzt Mitglieder aufnehmen, um zu vermeiden, das man nur wegen dem Preisnachlass für die Dauerkarte eintritt. Nutzt die Zeit demnach, um den richtigen Fanclub für euch zu finden und euch zu informieren.
Auf meine Anfrage teilten mir einige der offiziellen Fanclubs die interessantesten Eckpunkte mit, ich habe diese Infos hier einmal aufgearbeitet. Sollten weitere Antworten eintreffen, komplettiere ich die Infos hier natürlich.
OFC
Kontaktadresse
info@bulls-club.de
Seit wann existiert euer Fanclub?
Seit wann existiert euer Fanclub?
April 2012
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
50-100
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Sektor-B, Block 28
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
klar, aber nicht immer alle
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Liebe zum Verein, ab vollendetem 16. Lebensjahr
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Alle für einen. Einer für alle. Wir für den EINEN.
Kontaktadresse
Leipziger-Ballerei@gmx.de
Seit wann existiert euer Fanclub?
08.09. 2013
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, 250+ )
<50
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Sektor B
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Wir sind nicht regelmäßig bei Auswärtsfahrten vertreten, versuchen jedoch öfters dabei zu sein.
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Wir sind ein Fanclub der viel auf Gemeinsamkeit setzt. Wir treffen uns außerhalb von RBL sehr oft zu Stammtischen oder Bowlingabenden, Gartenpartys usw.. Daher sollten eventuelle neue Mitglieder Interesse an einem Fanclub haben, der einen familären Charakter besitzt.
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Wir sind Freunde die RB Leipzig hoffnungslos verfallen sind. Unsere Familien sind aber ein wichtiger Bestandteil unseres Fanclubs, und werden stets mit eingebunden.
Kontaktadresse
Mitgliederbetreuung@newredgeneration.de
Seit wann existiert euer Fanclub?
15.12.2013
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
<50
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Sektor B Block 28
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Bei Auswärtsfahrten sind wir immer dabei.
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Neue Mitglieder sollten einfach genauso fußballverrückt sein wie wir, und die Chemie muss stimmen; nicht nur im Stadion, sondern auch privat.
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Wir sind "NRG": ein verrückter Haufen toller Typen und Familien, die sich gefunden haben, zu Freunden geworden sind und bedingungslos hinter unseren Roten Bullen stehen.
rb.fans.bennewitz@googlemail.com
Seit wann existiert euer Fanclub?
21.12.2011
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
> 250
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Im Sektor B stehen wir vor allem im Block 29 – mittig. Viele von unseren Mitgliedern kann man aber auch im Sektor A entdecken.
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Vereinzelt sind einige unserer Mitglieder auch bei Auswärtsspielen sehr aktiv vertreten. Unser Augenmerk gehört dem Support von RB Leipzig bei den Heimspielen.
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Neue Mitglieder sollten vor allem familienfreundlich und kontaktfreudig sein. Außerhalb der Spiele von RBL veranstalten wir im Jahr hin und wieder eine paar Feierlichkeiten für alle Mitglieder.
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Uns zu beschreiben ist nicht leicht, da wir ein großer bunter Haufen von Leuten sind, die alle ein Interesse teilen – zusammen im Block zu stehen und unseren RBL zu feiern. Uns sollte man nicht beschreiben, sondern lieber erleben.
Kontaktadresse
immatrikulation@redcampus.de
Seit wann existiert euer Fanclub?
01.08.2013
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
<50
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Sektor B, Block 27
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Seit wann existiert euer Fanclub?
01.09.2009
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Zu den Heimspielen ist der große Teil von uns im Sektor B. Einige gehen aber auch mal in A oder C.
FC
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Voraussetzungen für neue Mitglieder sind nur sich dem Outfit anzupassen, und friedlich mit zu supporten
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
In jedem Heimspiel versuchen wir unsere Jungs zu unterstützen, in dem wir fleißig mit Supporten. Jetzt haben wir auch einen Namen, also unser Slogan ist ....
We are Red / We are White / We are Red Bull Dynamite …..
Dabei sind ihre Ausrichtungen so bunt wie die Kurve. Es gibt mitgliederstarke sowie eher kleine, familiere Fanclubs. Einige spezialisieren sich auf den Support im Fanblock, während andere ein weites Spektrum bieten.
Es gibt viele auch außerhalb des Stadions sehr aktive, aber auch durchaus welche für den Sektor A Besucher, der gern Teil einer Fangruppierung wäre, aber ansonsten nicht so viel Zeit hat.
Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen OFC (Offizieller Fanclub) und FC (Fanclub)
Beiden Varianten ist gemein das die meisten Mitglieder im Fanverband sind. Damit erhaltet ihr als Mitglied oft durchaus tiefere Einblicke in das Geschehen rund um den Verein und habt nicht zuletzt über euren Fanclub auch durchaus Einfluss auf wichtige Entscheidungen rund um den Verein.
Als Mitglied im offizieller Fanclub genießt ihr Vorteile wie Preisermäßigungen auf Karten und sicher auch eine nähere Bindung an den Verein, als Mitglied in einem FC profitiert ihr sicherlich von freieren Möglichkeiten und nicht selten von anderen Ausrichtungen.
Einige unter euch haben vielleicht schon öfter mit dem Gedanken gespielt, in einem OFC oder FC einzutreten und hadern noch mit der Entscheidung. Ich kann nur jedem empfehlen: Traut euch!.
Dabei solltet ihr euch vorher durchaus im breiteren Feld informieren. Sucht euch ein paar heraus, die passen könnten und stellt den Ansprechpartnern alle offenen Fragen. Entscheidet euch dann für den, der am besten passt.
Habt ihr euch entschieden, bleibt nur noch das Ausfüllen des Mitgliedsantrages, den ihr dann meist zusammen mit dem Beitrag persönlich einem Vertreter übergebt.
Zu bedenken ist, das gerade einige OFCs während der Sommerpausen nur begrenzt Mitglieder aufnehmen, um zu vermeiden, das man nur wegen dem Preisnachlass für die Dauerkarte eintritt. Nutzt die Zeit demnach, um den richtigen Fanclub für euch zu finden und euch zu informieren.
Auf meine Anfrage teilten mir einige der offiziellen Fanclubs die interessantesten Eckpunkte mit, ich habe diese Infos hier einmal aufgearbeitet. Sollten weitere Antworten eintreffen, komplettiere ich die Infos hier natürlich.
OFC
BULLS CLUB e.V
info@bulls-club.de
Seit wann existiert euer Fanclub?
Nach diversen Findungsprozessen, Logoerstellung, Satzung etc. hat sich der BULLS CLUB e.V. offiziell am 01.09.2009 gegründet, obwohl er mehr oder minder inoffiziell schon mehrere Monate vorher bestand hatte. OFC sind wir seit dem 04.11.2009.
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
>250
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Unsere Mitglieder der ersten Stunde sind von Anfang an bei Heim- und Auswärtsspielen dabei.
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Interessenten sollten dazu Satzung/Kodex anfordern
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Wir sind die größte Fangemeinschaft der Roten Bullen. Getreu unserem Motto Respekt - Begeisterung - Leidenschaft, sind wir bestrebt eine starke, bunte und vor allem friedliche Fangemeinschaft aufzubauen, die im, als auch außerhalb des Stadion funktioniert.
Seit wann existiert euer Fanclub?
01.07.2012
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Unsere Mitglieder besuchen jedes Heimspiel und einige fahren regelmäßig zu Auswärtsspielen.
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Neue Mitglieder (bevorzugt Familien mit Kind(ern) sollten aktiv, kreativ und kommunikativ sein, damit sie sich nahtlos in unsere jetzige Mitgliederst ruktur einfinden können.
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Wir sind die größte Fangemeinschaft der Roten Bullen. Getreu unserem Motto Respekt - Begeisterung - Leidenschaft, sind wir bestrebt eine starke, bunte und vor allem friedliche Fangemeinschaft aufzubauen, die im, als auch außerhalb des Stadion funktioniert.
Glücksbullen
Kontaktadresse
Vorstand.Gluecksbullen@hotmail.com
Vorstand.Gluecksbullen@hotmail.com
01.07.2012
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
50-100Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Unsere Mitglieder besuchen jedes Heimspiel und einige fahren regelmäßig zu Auswärtsspielen.
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Neue Mitglieder (bevorzugt Familien mit Kind(ern) sollten aktiv, kreativ und kommunikativ sein, damit sie sich nahtlos in unsere jetzige Mitgliederst ruktur einfinden können.
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Wir sind eine große Familie und besonders durch schöne Aktionen außerhalb des Stadions bekannt.
Holy Bulls
Kontaktadresse
holybulls@t-online.de
holybulls@t-online.de
April 2012
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
50-100
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Sektor-B, Block 28
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
klar, aber nicht immer alle
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Liebe zum Verein, ab vollendetem 16. Lebensjahr
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Alle für einen. Einer für alle. Wir für den EINEN.
LeipzigeRBallerei
Kontaktadresse
Leipziger-Ballerei@gmx.de
Seit wann existiert euer Fanclub?
08.09. 2013
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, 250+ )
<50
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Sektor B
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Wir sind nicht regelmäßig bei Auswärtsfahrten vertreten, versuchen jedoch öfters dabei zu sein.
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Wir sind ein Fanclub der viel auf Gemeinsamkeit setzt. Wir treffen uns außerhalb von RBL sehr oft zu Stammtischen oder Bowlingabenden, Gartenpartys usw.. Daher sollten eventuelle neue Mitglieder Interesse an einem Fanclub haben, der einen familären Charakter besitzt.
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Wir sind Freunde die RB Leipzig hoffnungslos verfallen sind. Unsere Familien sind aber ein wichtiger Bestandteil unseres Fanclubs, und werden stets mit eingebunden.
New Red Generation
Kontaktadresse
Mitgliederbetreuung@newredgeneration.de
Seit wann existiert euer Fanclub?
15.12.2013
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
<50
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Sektor B Block 28
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Bei Auswärtsfahrten sind wir immer dabei.
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Neue Mitglieder sollten einfach genauso fußballverrückt sein wie wir, und die Chemie muss stimmen; nicht nur im Stadion, sondern auch privat.
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Wir sind "NRG": ein verrückter Haufen toller Typen und Familien, die sich gefunden haben, zu Freunden geworden sind und bedingungslos hinter unseren Roten Bullen stehen.
RB Freunde Bennewitz
Kontaktadresserb.fans.bennewitz@googlemail.com
Seit wann existiert euer Fanclub?
21.12.2011
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
> 250
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Im Sektor B stehen wir vor allem im Block 29 – mittig. Viele von unseren Mitgliedern kann man aber auch im Sektor A entdecken.
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Vereinzelt sind einige unserer Mitglieder auch bei Auswärtsspielen sehr aktiv vertreten. Unser Augenmerk gehört dem Support von RB Leipzig bei den Heimspielen.
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Neue Mitglieder sollten vor allem familienfreundlich und kontaktfreudig sein. Außerhalb der Spiele von RBL veranstalten wir im Jahr hin und wieder eine paar Feierlichkeiten für alle Mitglieder.
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Uns zu beschreiben ist nicht leicht, da wir ein großer bunter Haufen von Leuten sind, die alle ein Interesse teilen – zusammen im Block zu stehen und unseren RBL zu feiern. Uns sollte man nicht beschreiben, sondern lieber erleben.
Red Campus
Kontaktadresse
immatrikulation@redcampus.de
Seit wann existiert euer Fanclub?
01.08.2013
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
<50
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Sektor B, Block 27
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
5 bis 6 Spiele pro Saison! Was regional nah ist und ausgesuchte Highlights!
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Wir sind ein Supporter-Fanclub, Sektor B ist als Pflicht! Ansonsten einfach aufgeschlossen sein!
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Studentisch & Sympathisch!
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Wir sind ein Supporter-Fanclub, Sektor B ist als Pflicht! Ansonsten einfach aufgeschlossen sein!
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Studentisch & Sympathisch!
Zuchtbullen-LE
Kontaktadresse
Zuchtbullen-le@gmx.de
Seit wann existiert euer Fanclub?
01.09.2009
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
<50
<50
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Zu den Heimspielen ist der große Teil von uns im Sektor B. Einige gehen aber auch mal in A oder C.
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Auswärts sind wir auch das ein oder andere mal vertreten. Aber das ist dann eher ein kleiner Teil unseres FC.
Auswärts sind wir auch das ein oder andere mal vertreten. Aber das ist dann eher ein kleiner Teil unseres FC.
Welche Voraussetzungen sollten neue Mitglieder mitbringen?
Voraussetzungen für neue Mitglieder sollten auf jeden Fall Engagement sein, gesellig, freundlich und sollte auch eine Menge Spass vertragen können ;-)
Voraussetzungen für neue Mitglieder sollten auf jeden Fall Engagement sein, gesellig, freundlich und sollte auch eine Menge Spass vertragen können ;-)
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
Wir kennen uns alle sehr gut, auch neue haben wir natürlich mit der Zeit immer besser kennengelernt und stehen auch im regelmäßigen Kontakt. Wir in einem Satz.... "Wir sind eine durchgeknallte Herde!"
FC
Dynamite Bulls
Kontaktadresse
dynamite.bulls@gmail.com
Seit wann existiert euer Fanclub?
29.07.2011
29.07.2011
Ungefähre Größe des Fanclub? (<50, 50-100, 100-250, >250)
<50
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Block 28, Reihe 28
<50
Seit ihr bei Heimspielen in einem speziellen Sektor aktiv
Block 28, Reihe 28
Seit ihr auf Auswärtsfahrten aktiv?
Ab und zu sind wir bei Auswärtsfahrten dabei
Ab und zu sind wir bei Auswärtsfahrten dabei
Voraussetzungen für neue Mitglieder sind nur sich dem Outfit anzupassen, und friedlich mit zu supporten
Beschreibt euren Fanclub in einem oder wenigen Sätzen?
We are Red / We are White / We are Red Bull Dynamite …..
Das erwartet euch in der 2. Bundesliga
Mittwoch, 21. Mai 2014
Der Aufstieg ist perfekt und uns erwartet die 2. Bundesliga. Doch was erwartet jeden Fan von Rasenballsport denn jetzt genau?
Hier ein paar Fakten zur Einstimmung.
Die Karte der Gegner
Die größten Stadien
Im Gegensatz zu bisherigen Ligen, werden wir in Stadien spielen, deren Kapazität über der Red Bull Arena liegt. Die 3 grössten Stadion der 2. Bundesliga 2014/2014.
1. TSV 1860 München - Allianz Arena - 71000 Zuschauer
2. Fortuna Düsseldorf - ESPRIT Arena - 54600 Zuschauer
3. 1. FC Nürnberg - Grundig Stadion - 50000 Zuschauer
Weiterhin zu erwähnen wäre noch Kaiserslautern mit dem Fritz-Walter-Stadion (49780 Zuschauer). Alle weiteren sind kleinerer Kapazität. Die Red Bull Arena ist somit das 5. größte Stadion der Liga.
Der Zuschauerrekord ist jedoch für alle dieses Jahr teilnehmenden unerreichbar. Beim Spiel Hertha BSC gg FC Augsburg 2010/2011 kamen gigantische 77116 Zuschauer ins Stadion.
Die Liga im TV
Auch in den Medien ändert sich die Präsenz grundlegend. War man früher schon froh wenn es einen Livestream gab, bietet die 2. Bundesliga umfangreiche Berichterstattung.
Freitag:Live Spiele und Berichterstattung auf Sky und Liga Total.
Zusammenfassung auf Sport1 (Hattrick)
Samstag:
Live Spiele und Berichterstattung auf Sky und Liga Total
Zusammenfassung bei ARD (Sportschau)
Zusammenfassung bei ZDF (Sportstudio)
Sonntag:
Live Spiele und Berichterstattung auf Sky und Liga Total.
Zusammenfassung auf Sport1 (Hattrick)
Weiterhin wird der MDR natürlich bei Sport im Osten wieder Zusammenfassungen unserer Spiele bringen.
Hier ein paar Fakten zur Einstimmung.
Die Karte der Gegner
Die größten Stadien
Im Gegensatz zu bisherigen Ligen, werden wir in Stadien spielen, deren Kapazität über der Red Bull Arena liegt. Die 3 grössten Stadion der 2. Bundesliga 2014/2014.
1. TSV 1860 München - Allianz Arena - 71000 Zuschauer
2. Fortuna Düsseldorf - ESPRIT Arena - 54600 Zuschauer
3. 1. FC Nürnberg - Grundig Stadion - 50000 Zuschauer
Weiterhin zu erwähnen wäre noch Kaiserslautern mit dem Fritz-Walter-Stadion (49780 Zuschauer). Alle weiteren sind kleinerer Kapazität. Die Red Bull Arena ist somit das 5. größte Stadion der Liga.
Der Zuschauerrekord ist jedoch für alle dieses Jahr teilnehmenden unerreichbar. Beim Spiel Hertha BSC gg FC Augsburg 2010/2011 kamen gigantische 77116 Zuschauer ins Stadion.
Die Liga im TV
Auch in den Medien ändert sich die Präsenz grundlegend. War man früher schon froh wenn es einen Livestream gab, bietet die 2. Bundesliga umfangreiche Berichterstattung.
Freitag:Live Spiele und Berichterstattung auf Sky und Liga Total.
Zusammenfassung auf Sport1 (Hattrick)
Samstag:
Live Spiele und Berichterstattung auf Sky und Liga Total
Zusammenfassung bei ARD (Sportschau)
Zusammenfassung bei ZDF (Sportstudio)
Sonntag:
Live Spiele und Berichterstattung auf Sky und Liga Total.
Zusammenfassung auf Sport1 (Hattrick)
Montag:
Live Spiel auf Sport1, Sky und Liga Total.Weiterhin wird der MDR natürlich bei Sport im Osten wieder Zusammenfassungen unserer Spiele bringen.
Kommentar: Die Angst vor Leipzig
Sonntag, 18. Mai 2014
Die Lizenz ist da und damit geht die Angst vor Rasenballsport Leipzig um. Ob nun bei Fans der 2. Bundesliga oder gar schon Fans der 1. Bundesliga, es werden nicht selten Weltuntergangsszenarien für den Fußball geweissagt und die wildesten Spekulationen über zukünftige Entwicklungen in den Raum gestellt.
Sicher entsteht dies auch durch Mißinformation oder einfach dadurch, das viele sich bisher wenig mit dem Thema RB Leipzig auseinandergesetzt haben. So werden nicht selten Vergleiche mit anderen Vereinen herangezogen, die jedoch völlig andere Voraussetzungen haben.
Dabei entbehren viele Befürchtungen eigentlich jeder Grundlage. Deswegen heute einmal ein paar Worte zu 3 der häufigsten Ängste und Sorgen.
Kaum Zuschauerinteresse
Diese Angst kommt vor allem aus dem Vergleich mit anderen, meist vor allem Bundesligavereinen, die man dem kommerziellen Umfeld zuschreibt. Diese ist jedoch in Leipzig sehr unbegründet. Nicht umsonst wurden in Liga 3 so ziemlich die meisten Rekorde aufgestellt, die möglich waren.
Das Stadt allein bietet schon völlig andere Möglichkeiten als in Wolfsburg oder Hoffenheim, dazu ist das Einzugsgebiet ungleich grösser, da hierzulande natürlich Bundesliga Fußball selbst als Zweitligafußball nur selten vertreten ist.
Ein Heimdurchschnitt von nicht zu knapp über 20000 Zuschauern in der 2. Bundesliga dürfte durchaus im Bereich des wahrscheinlichen liegen. Läuft die Saison gut, könnte man sogar an der 30000 kratzen.
Auch auswärts dürfte das Interesse an RB Leipzig weiterhin hoch bleiben. Der Verein polarisiert stark und genau diese Polarisation ist es, die auch fremde Stadion durchaus ansehnlich füllt. Das gleiche gilt für die gern herangezogenenen TV Quoten. Auch dies war auch schon in der 3. Liga zu sehen. Spiele gegen Leipzig werden auch in den höheren Regionen oftmals Highlight Charakter haben, das liegt allein schon am sehr höhen öffentlichen Interesse.
Dominanz durch Geld
Nun dies unterteilt sich eigentlich in zwei Sorgen. Zum einen die Höhe des Etats. Man kann natürlich nur vermuten wie der genaue Etat vor allem später in der 1. Bundesliga sein wird. Was man allerdings sagen kann ist, das die deutsche Bundesliga eine sehr teure Liga ist. In Österreich hatte Salzburg in der letzten Saison einen Lizenzspieler Etat von knapp 38 Millionen und war damit Spitzenreiter der Liga. In Deutschland hätten 38 Millionen in der 1. Bundesliga gerade einmal für Platz 8 in der Liste der größten Etats gereicht.
Red Bull gibt sicher sehr viel Geld für Sponsoring weltweit aus, muss dies aber auch auf unzählige Events verteilen. Und ein sehr großer Teil des Sponsorings wird durch eine der teuersten Sportarten überhaupt verschlungen, der Formel 1.
Hinzu kommt die schon jetzt vorhandenen Big Player in der Bundesliga. In Leverkusen wurde erst die letzten Tage bekannt das mal eben 70 Millionen locker gemacht wurden. Bayern München verfügt alleine schon über einen Lizenzspieleretat von weit über 100 Millionen.
Auch in der zweiten Sorge bezüglich der Dominanz bin ich anderer Meinung. Nehmen wir wieder die Spieleretats der Bundesliga, müssten Hamburg und Stuttgart locker die Europa League Plätze einnehmen, stattdessen rettete sich Stuttgart gerade so vor dem Abstieg und Hamburg zittert noch. Schauen wir 2 Ligen weiter nach unten ist Saarbrücken gerade trotz ziemlich potenten Geldgeber im Rücken abgestiegen.
Gute Finanzen bringen sicher die Möglichkeit gute Spieler zu verpflichten, daraus wird aber noch nicht automatisch auch ein gutes Team, das eine erfolgreiche Saison spielt.
Büchse der Pandora für Investoren
Ein letzter Punkt ist häufig, das man nun erwartet das die Investoren nach dem Leipziger Konzept die Bundesliga stürmen. Aber wie wahrscheinlich ist das wirklich?
Nun, schaut man in die internationalen Ligen, die offenere Systeme für Investoren haben, kann man durchaus feststellen, das so gut wie alle auf sehr schnelle Ergebnisse aus sind.
Wenn man nun bedenkt das in Leipzig geschätzte hohe 2 stellige Millionen Beträge erst einmal in die Infrastruktur stecken musste, man Ehrenrunden in der Regionalliga drehte und weder von dort noch aus der 3. Liga wirklich dominant Aufstieg, dürfte dies wohl für Nachahmer eher eine abschreckende Variante sein.
Im Endeffekt investiert kaum jemand so nachhaltig wie Red Bull und allein schon deswegen ist kaum zu erwarten, das viele den langen und vor allem auch risikoreichen Weg wählen, den Rasenballsport Leipzig schon bisher gegangen ist.
Da ist es am Ende wahrscheinlich wirklich einfacher einen bestehenden Verein als Hauptsponsor zu begleiten und wenn gewünscht nach 20 Jahren einfach die Ausnahmeregelung im 50+1 Konzept zu ziehen.
Sicher entsteht dies auch durch Mißinformation oder einfach dadurch, das viele sich bisher wenig mit dem Thema RB Leipzig auseinandergesetzt haben. So werden nicht selten Vergleiche mit anderen Vereinen herangezogen, die jedoch völlig andere Voraussetzungen haben.
Dabei entbehren viele Befürchtungen eigentlich jeder Grundlage. Deswegen heute einmal ein paar Worte zu 3 der häufigsten Ängste und Sorgen.
Kaum Zuschauerinteresse
Diese Angst kommt vor allem aus dem Vergleich mit anderen, meist vor allem Bundesligavereinen, die man dem kommerziellen Umfeld zuschreibt. Diese ist jedoch in Leipzig sehr unbegründet. Nicht umsonst wurden in Liga 3 so ziemlich die meisten Rekorde aufgestellt, die möglich waren.
Das Stadt allein bietet schon völlig andere Möglichkeiten als in Wolfsburg oder Hoffenheim, dazu ist das Einzugsgebiet ungleich grösser, da hierzulande natürlich Bundesliga Fußball selbst als Zweitligafußball nur selten vertreten ist.
Ein Heimdurchschnitt von nicht zu knapp über 20000 Zuschauern in der 2. Bundesliga dürfte durchaus im Bereich des wahrscheinlichen liegen. Läuft die Saison gut, könnte man sogar an der 30000 kratzen.
Auch auswärts dürfte das Interesse an RB Leipzig weiterhin hoch bleiben. Der Verein polarisiert stark und genau diese Polarisation ist es, die auch fremde Stadion durchaus ansehnlich füllt. Das gleiche gilt für die gern herangezogenenen TV Quoten. Auch dies war auch schon in der 3. Liga zu sehen. Spiele gegen Leipzig werden auch in den höheren Regionen oftmals Highlight Charakter haben, das liegt allein schon am sehr höhen öffentlichen Interesse.
Dominanz durch Geld
Nun dies unterteilt sich eigentlich in zwei Sorgen. Zum einen die Höhe des Etats. Man kann natürlich nur vermuten wie der genaue Etat vor allem später in der 1. Bundesliga sein wird. Was man allerdings sagen kann ist, das die deutsche Bundesliga eine sehr teure Liga ist. In Österreich hatte Salzburg in der letzten Saison einen Lizenzspieler Etat von knapp 38 Millionen und war damit Spitzenreiter der Liga. In Deutschland hätten 38 Millionen in der 1. Bundesliga gerade einmal für Platz 8 in der Liste der größten Etats gereicht.
Red Bull gibt sicher sehr viel Geld für Sponsoring weltweit aus, muss dies aber auch auf unzählige Events verteilen. Und ein sehr großer Teil des Sponsorings wird durch eine der teuersten Sportarten überhaupt verschlungen, der Formel 1.
Hinzu kommt die schon jetzt vorhandenen Big Player in der Bundesliga. In Leverkusen wurde erst die letzten Tage bekannt das mal eben 70 Millionen locker gemacht wurden. Bayern München verfügt alleine schon über einen Lizenzspieleretat von weit über 100 Millionen.
Auch in der zweiten Sorge bezüglich der Dominanz bin ich anderer Meinung. Nehmen wir wieder die Spieleretats der Bundesliga, müssten Hamburg und Stuttgart locker die Europa League Plätze einnehmen, stattdessen rettete sich Stuttgart gerade so vor dem Abstieg und Hamburg zittert noch. Schauen wir 2 Ligen weiter nach unten ist Saarbrücken gerade trotz ziemlich potenten Geldgeber im Rücken abgestiegen.
Gute Finanzen bringen sicher die Möglichkeit gute Spieler zu verpflichten, daraus wird aber noch nicht automatisch auch ein gutes Team, das eine erfolgreiche Saison spielt.
Büchse der Pandora für Investoren
Ein letzter Punkt ist häufig, das man nun erwartet das die Investoren nach dem Leipziger Konzept die Bundesliga stürmen. Aber wie wahrscheinlich ist das wirklich?
Nun, schaut man in die internationalen Ligen, die offenere Systeme für Investoren haben, kann man durchaus feststellen, das so gut wie alle auf sehr schnelle Ergebnisse aus sind.
Wenn man nun bedenkt das in Leipzig geschätzte hohe 2 stellige Millionen Beträge erst einmal in die Infrastruktur stecken musste, man Ehrenrunden in der Regionalliga drehte und weder von dort noch aus der 3. Liga wirklich dominant Aufstieg, dürfte dies wohl für Nachahmer eher eine abschreckende Variante sein.
Im Endeffekt investiert kaum jemand so nachhaltig wie Red Bull und allein schon deswegen ist kaum zu erwarten, das viele den langen und vor allem auch risikoreichen Weg wählen, den Rasenballsport Leipzig schon bisher gegangen ist.
Da ist es am Ende wahrscheinlich wirklich einfacher einen bestehenden Verein als Hauptsponsor zu begleiten und wenn gewünscht nach 20 Jahren einfach die Ausnahmeregelung im 50+1 Konzept zu ziehen.
Kaderbetrachtungen
Donnerstag, 15. Mai 2014
Der sportliche Aufstieg ist geschafft, die Lizenz nur noch Verhandlungssache, Zeit einmal auf den Kader und mögliche Änderungen zu schauen.
Im Torwartbereich ist man in Leipzig gut besetzt. Coltorti mit Erfahrung, Bellot als potentieller Nachfolger und Domaschke als Backup, lassen auch für die 2. Bundesliga kaum Wünsche offen. Zumal mit Fabian Bredlow auch aus der Jugend noch ein Tormann mit viel Potential verfügbar ist.
In der Defensive hapert es vor allem an der Altersstruktur. Lässt man Müller, als Langzeitverletzten außen vor, bleiben noch Sumusalo (24), Franke (25), Willers (27) Hoheneder (27), Heidinger (28) und Sebastian (30). Allein Jung mit seinen 22 Jahren und Georg Teigl mit 23 könnte man noch zu den Talenten zählen. Gerade im sehr auf junge Spieler ausgelegten System, ist kaum vorstellbar das sich dort nichts tut. 1 bis 2 junge Talente um die 19 Jahre wären hier durchaus denkbar. Am wahrscheinlichsten wäre hier ein Wechsel bei den Innenverteidigern. Dabei dürften rein statistisch Franke und Willers die schlechtesten Chancen haben, laut Interview hat der Trainer letzteren jedoch wohl die Möglichkeit gegeben, sich in der Vorbereitung für die 2. Bundesliga anzubieten. Nun man wird sehen, was dabei heraus kommt.
Relativ sicher dürfte das restliche Mittelfeld sein. Kimmich, Demme, Kaiser, Fandrich fügen sich allesamt sehr gut in die Mannschaft ein und entsprechen dem Profil. Da Röttgers Abgang schon feststeht, ist dort jedoch auch schon 1 Platz frei. Fragezeichen stehen sicherlich noch hinter Henrik Ernst. Nach solch größeren Verletzungen ist fraglich wie die Genesung verläuft und sich dann gleich eine Liga höher wieder heran kämpfen zu müssen macht die Sache nicht leichter.
Die grösste Sorge dürften sich die Stürmer machen. Frahn und Poulsen sitzen dabei fest im Sattel. Palacios dürfte zudem als Talent außen vor sein. Jedoch konnten weder Luge noch Thomalla, noch Morys in der 3. Liga sonderlich überzeugen, was es für Sie für die 2. Bundesliga natürlich nicht einfacher macht. Allesamt haben jedoch lange Verträge, was auch eine Leihe nicht ausschließen würde.
Es ergibt sich nach meiner Meinung damit folgendes Bild:
Fazit:
Nach dieser Liste würden 11 Spieler fest im Sattel sitzen. Geht man davon aus das von den gefährdeten 8 die Hälfte bleibt, also 4, wäre man bei 15 Feldspielern. Da Alexander Zorniger schon mehrfach erwähnte, das für ihn 22 Feldspieler die Idealbesetzung sind, würde dies Raum für 7 neue Spieler machen. Uns könnte demnach eine durchaus interessante Transferzeit bevorstehen.
Im Torwartbereich ist man in Leipzig gut besetzt. Coltorti mit Erfahrung, Bellot als potentieller Nachfolger und Domaschke als Backup, lassen auch für die 2. Bundesliga kaum Wünsche offen. Zumal mit Fabian Bredlow auch aus der Jugend noch ein Tormann mit viel Potential verfügbar ist.
In der Defensive hapert es vor allem an der Altersstruktur. Lässt man Müller, als Langzeitverletzten außen vor, bleiben noch Sumusalo (24), Franke (25), Willers (27) Hoheneder (27), Heidinger (28) und Sebastian (30). Allein Jung mit seinen 22 Jahren und Georg Teigl mit 23 könnte man noch zu den Talenten zählen. Gerade im sehr auf junge Spieler ausgelegten System, ist kaum vorstellbar das sich dort nichts tut. 1 bis 2 junge Talente um die 19 Jahre wären hier durchaus denkbar. Am wahrscheinlichsten wäre hier ein Wechsel bei den Innenverteidigern. Dabei dürften rein statistisch Franke und Willers die schlechtesten Chancen haben, laut Interview hat der Trainer letzteren jedoch wohl die Möglichkeit gegeben, sich in der Vorbereitung für die 2. Bundesliga anzubieten. Nun man wird sehen, was dabei heraus kommt.
Relativ sicher dürfte das restliche Mittelfeld sein. Kimmich, Demme, Kaiser, Fandrich fügen sich allesamt sehr gut in die Mannschaft ein und entsprechen dem Profil. Da Röttgers Abgang schon feststeht, ist dort jedoch auch schon 1 Platz frei. Fragezeichen stehen sicherlich noch hinter Henrik Ernst. Nach solch größeren Verletzungen ist fraglich wie die Genesung verläuft und sich dann gleich eine Liga höher wieder heran kämpfen zu müssen macht die Sache nicht leichter.
Die grösste Sorge dürften sich die Stürmer machen. Frahn und Poulsen sitzen dabei fest im Sattel. Palacios dürfte zudem als Talent außen vor sein. Jedoch konnten weder Luge noch Thomalla, noch Morys in der 3. Liga sonderlich überzeugen, was es für Sie für die 2. Bundesliga natürlich nicht einfacher macht. Allesamt haben jedoch lange Verträge, was auch eine Leihe nicht ausschließen würde.
Es ergibt sich nach meiner Meinung damit folgendes Bild:
Torwart | ||
Fabio Coltorti | ||
Benjamin Bellot | ||
Erik Domaschke | ||
Fabian Bredlow | ||
Defensive | ||
Tobias Willers | ||
Tim Sebastian | ||
Niklas Hoheneder | ||
Fabian Franke | ||
Anthony Jung | ||
Mikko Sumusalo | ||
Sebastian Heidinger | ||
Christian Müller | ||
Georg Teigl | ||
Mittelfeld | ||
Henrik Ernst | ||
Joshua Kimmich | ||
Diego Demme | ||
Dominik Kaiser | ||
Clemens Fandrich | ||
Timo Röttger | ||
Stürmer | ||
André Luge | ||
Yussuf Poulsen | ||
Daniel Frahn | ||
Matthias Morys | ||
Denis Thomalla | ||
Federico Palacios Martínez |
Sicher |
Gefährdet |
Abgang |
Fazit:
Nach dieser Liste würden 11 Spieler fest im Sattel sitzen. Geht man davon aus das von den gefährdeten 8 die Hälfte bleibt, also 4, wäre man bei 15 Feldspielern. Da Alexander Zorniger schon mehrfach erwähnte, das für ihn 22 Feldspieler die Idealbesetzung sind, würde dies Raum für 7 neue Spieler machen. Uns könnte demnach eine durchaus interessante Transferzeit bevorstehen.
Vorbericht Stuttgarter Kickers - RB Leipzig
Donnerstag, 8. Mai 2014
Letzter Spieltag der Saison. Und auch wenn momentan die Wellen eher zum Lizenzthema hochschlagen, ja es wird auch noch Fußball gespielt am Wochenende.
Die Stuttgarter Kickers präsentierten sich dabei vor allen in der Rückrunde in Höchstform und holten in dieser sogar noch einen Zähler mehr als Heidenheim. Verantwortlich für den Erfolg sicher nicht zuletzt Kapitän Vincenzo Marchese. Der Mittelfeldspieler lieferte allein in der Rückrunde 8 seiner 12 Tore und legte 5 seiner 7 Vorlagen auf. Pech für die Kickers, der er zum Spiel am Wochenende noch seine Rotsperre absitzt.
Aber natürlich geht es für beide nur noch um wenig. Die Kickers sind gefestigt im Mittelfeld können aber nach oben nichts mehr erreichen, Leipzig hat den sportlichen Aufstieg sicher und könnte maximal noch Heidenheim abfangen, was aber mehr kosmetischer Natur wäre.
Die Leipziger hatten zudem nach den Feierlichkeiten eine sehr kurze Vorbereitungszeit. Erst am Donnerstag konnte, nach dem Mallorca Trip der Mannschaft, wieder trainiert werden.
Vielleicht legt Alexander Zorniger auch mehr Wert auf einen ordentlichen Saisonabschluß, als auf die letzte Fünkchen Leistung in dem Spiel. Es wurde schon gesagt das Röttger zum Abschied auf jeden Fall auflaufen wird. Man sollte dahingehend sicher auch auf sonstige Änderungen in der Formation sowie auf die Einwechslungen achten. Wenn intern schon Abgänge feststehen und sich die Möglichkeit im Spiel ergibt, wird man sicher die Gelegenheit für einen abschließenden Einsatz nutzen.
Trotz des relativ geringen sportlichen Wertes dürfte sich die Reise zu den Stuttgartern lohnen. Ein Sonderzug wird eingesetzt, man rechnet mit durchaus beachtlichen 1000 Leipziger Fans und die Mannschaft dürfte auf der Rückfahrt wohl wieder mit den Fans im Zug verweilen.
Bleibt demnach nur, das letzte Spiel noch ordentlich, möglich verletzungsfrei, über die Bühne zu bekommen. Danach kann man sich dann um alle weiteren Baustellen kümmern, von denen es ja noch zur Genüge gibt.
Die Stuttgarter Kickers präsentierten sich dabei vor allen in der Rückrunde in Höchstform und holten in dieser sogar noch einen Zähler mehr als Heidenheim. Verantwortlich für den Erfolg sicher nicht zuletzt Kapitän Vincenzo Marchese. Der Mittelfeldspieler lieferte allein in der Rückrunde 8 seiner 12 Tore und legte 5 seiner 7 Vorlagen auf. Pech für die Kickers, der er zum Spiel am Wochenende noch seine Rotsperre absitzt.
Aber natürlich geht es für beide nur noch um wenig. Die Kickers sind gefestigt im Mittelfeld können aber nach oben nichts mehr erreichen, Leipzig hat den sportlichen Aufstieg sicher und könnte maximal noch Heidenheim abfangen, was aber mehr kosmetischer Natur wäre.
Die Leipziger hatten zudem nach den Feierlichkeiten eine sehr kurze Vorbereitungszeit. Erst am Donnerstag konnte, nach dem Mallorca Trip der Mannschaft, wieder trainiert werden.
Vielleicht legt Alexander Zorniger auch mehr Wert auf einen ordentlichen Saisonabschluß, als auf die letzte Fünkchen Leistung in dem Spiel. Es wurde schon gesagt das Röttger zum Abschied auf jeden Fall auflaufen wird. Man sollte dahingehend sicher auch auf sonstige Änderungen in der Formation sowie auf die Einwechslungen achten. Wenn intern schon Abgänge feststehen und sich die Möglichkeit im Spiel ergibt, wird man sicher die Gelegenheit für einen abschließenden Einsatz nutzen.
Trotz des relativ geringen sportlichen Wertes dürfte sich die Reise zu den Stuttgartern lohnen. Ein Sonderzug wird eingesetzt, man rechnet mit durchaus beachtlichen 1000 Leipziger Fans und die Mannschaft dürfte auf der Rückfahrt wohl wieder mit den Fans im Zug verweilen.
Bleibt demnach nur, das letzte Spiel noch ordentlich, möglich verletzungsfrei, über die Bühne zu bekommen. Danach kann man sich dann um alle weiteren Baustellen kümmern, von denen es ja noch zur Genüge gibt.
Datum/Zeit | 9.5. 13:30 Uhr |
Gegner | Stuttgarter Kickers |
Liga | 3. Liga |
Spielort | GAZi-Stadion (11524 Plätze) |
Vergangene Spiele | 07.12.2013 2:1 (H) |
Trainer des Gegners | Horst Steffen (seit 09/2013) |
Medien |
Fanradio Liveticker Liveticker (Twitter) |
Kommentar: 0014 - Die Lizenz zum....Fußball spielen!
Viel wird heute geschrieben über Rasenballsport Leipzig. Von Krieg zwischen Red Bull und der DFL ist die Rede, von Klageandrohungen und sonstigen Nettigkeiten.
Natürlich will jeder Pressevertreter bei diesem Thema mitmischen, jedes Forum darüber diskutieren und in den sozialen Netzwerken schießen die Diskussionen und Beiträge wie Pilze aus den Boden.
Sicher könnte man jetzt auf die DFL schimpfen und nach Gerechtigkeit rufen, viel mehr verwundert mich das Thema Lizenz mit fortschreitender Zeit jedoch eher. Hält man einmal inne, schluckt sämtliche vordergründigen Emotionen herunter und betrachtet das Thema einmal komplett wirkt, das ganze im Mindesten kurios, wenn nicht gar obskur.
Bedenken wir zuerst einmal den Rahmen des ganzen. Da ist auf der einen Seite der Verein mit seinem Großsponsor Red Bull. Dieser, vielleicht noch nicht so erfahren im deutschen Fußball, jedoch ansonsten im Sportmanagement auf der ganzen Welt. Nicht zuletzt notwendigerweise auch erfahren in komplexen juristischen Feinheiten der Länder, ausgerüstet mit einer Horde sicher sehr gut bezahlter Juristen.
Auf der anderen Seite die DFL, Dreh und Angelpunkt im Spitzenfußball einer der wohl erfolgreichsten Fußball Länder der Welt. Eine Gesellschaft, die sicherlich in den letzten Jahren viel Kopfzerbrechen hinsichtlich dem Einstieg von Investoren hatte und auch immer wieder Reibungspunkte mit den vorhandenen klären müsste.
Diese zwei Seiten haben nun spätestens seit dem Aufstieg von Leipzig in die 3. Liga das Szenario Zweitligalizenz vor Augen. Selbst wenn man davon ausgeht, das vorher keine Kontakte darüber bestanden, 1 Jahr ist lang. Nun scheinen diese beiden trotz ihrer Erfahrungen scheinbar das ganze Jahr entweder nicht über die Lizenz gesprochen zu haben oder haben sich massiv missverstanden. Anders wäre es nämlich nicht zu erklären, das erst am Tag der Lizenzvergabe Auflagen und Bedingungen ausgetauscht werden.
Nehmen wir diesen Fall der seltsamen Fahrlässigkeit einmal als gegeben hin.
Nun wissen wir aus einer populären Sportzeitschrift das sich die Reibungspunkte wohl auf 3 Dinge spezialisieren sollen. Das Logo, den Mitgliederbeitrag und die Entscheider in den Positionen. Dabei scheint die DFL keinerlei offensichtliche Rechtsgrundlage für diese Forderungen zu haben. Nun sollte man sich an dieser Stelle vor Augen führen das der Lizenzvergabe funktioniert. Ein Lizenzmanager prüft zuerst die Vollständigkeit der Unterlagen und klärt Unklarheiten mit dem jeweiligen Verein. Danach werden die Unterlagen in Bereiche aufgeteilt (Infrastruktur, Finanzen etc), dabei ist auch eine rechtliche Prüfung durch Rechtsexperten. Aus den ganzen Ergebnissen ergehen dann Empfehlungen über den Lizenzmanager an die Geschäftsführung, die entscheidet. Nun müssen wir anhand der Dinge, die wir aus der Presse wissen, annehmen, das diese Empfehlungen in Auflagen und Bedingungen endeten die sich in keiner der Lizenzbestimmungen wiederzufinden sind und scheinbar keinerlei Rechtsgrundlage haben, obwohl Sie von Experten erarbeitet wurden, die genau dies sicherstellen sollten.
Setzen wir auch dies als gegeben voraus, entsteht natürlich durchaus ein Konflikt der uns unweigerlich zu den heutigen Ereignissen bringt. Heute taucht nun, nach der logischen Ablehnung des ersten Einspruchs ein Interview des Red Bull Gründers auf. Jemand der extrem selten als Interviewpartner zur Verfügung steht und sich wenn durchaus verschlossen gegenüber Details gibt, zieht dort in einem laufenden Verfahren gegen die Gegenseite, in dem Fall die DFL, sprichwörtlich vom Leder und zeigt sich keinen Zentimeter kompromissbereit. Die ganze Welt scheint den Atem anzuhalten. Nicht verwunderlich, gilt es bei Red Bull eigentlich seit jeher, egal wie tief die Konflikte waren, nicht die kleinste aller kleinen Miniinfos herauszugeben, bevor etwas spruchreif ist.
Getoppt wurde dies am Ende nur noch von der Sky Meldung, das man nun gegen alle Auflagen und Bedingungen, quasi als "alles oder nichts" Version, fernab jeglicher früherer Firmenpolitik in den juristischen Krieg gegen die DFL zieht, die ihrerseits sofort sämtliche öffentliche Kommunikation bis zum Entscheidungstag einstellt.
Würde man die Ereignisse so sehen, wäre alles schief gegangen was schief gehen konnte. Alle Seiten wären in jedes mögliche Fettnäpfchen getreten und hätten Professionalität an einigen Stellen sicher mehr als vermissen lassen. Es ist sicher eine Interpretation der Ereignisse, gegen die man nichts sagen kann.
Vielleicht sollte man aber auch noch weiteres einbeziehen. Man sollte bedenken, das die Lizensierung von RB Leipzig ein ziemlich heißes Eisen ist. Egal wie die Lizenzerteilung ausgefallen wäre, es hätte wohl nur Verlierer gegeben. Die DFL als Verfechter gegen die Investoren mit schweren Imageverlust, Red Bull als Paradebeispiel für all jenes, was die deutschen Fußballvertreter nach eigenen Bekunden nicht wollen und mit schweren Stand bei allen zukünftigen Schritten. Seltsamerweise ergibt sich durch die Eskalation auch eine Situation, in der sich völlig neue Möglichkeiten auf tun. Im Prinzip bräuchte man nach den harten Geschützen die aufgefahren werden, am Ende nur noch einen Sündenbock für irgendeinen Kompromiss.
Natürlich gibt es keinerlei handfeste Hinweise auf einen Kompromiss, womit man das oben stehende Fazit, was sicher viele ziehen, keinem verdenken kann.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu skeptisch, wenn es um Unsummen geht, wenn Ereignisse große sportpolitische und einschneidende Folgen haben könnten und wenn öffentliche Bewertungen eben jener Ereignisse noch auf Jahre Konsequenzen hätten.
Natürlich will jeder Pressevertreter bei diesem Thema mitmischen, jedes Forum darüber diskutieren und in den sozialen Netzwerken schießen die Diskussionen und Beiträge wie Pilze aus den Boden.
Sicher könnte man jetzt auf die DFL schimpfen und nach Gerechtigkeit rufen, viel mehr verwundert mich das Thema Lizenz mit fortschreitender Zeit jedoch eher. Hält man einmal inne, schluckt sämtliche vordergründigen Emotionen herunter und betrachtet das Thema einmal komplett wirkt, das ganze im Mindesten kurios, wenn nicht gar obskur.
Bedenken wir zuerst einmal den Rahmen des ganzen. Da ist auf der einen Seite der Verein mit seinem Großsponsor Red Bull. Dieser, vielleicht noch nicht so erfahren im deutschen Fußball, jedoch ansonsten im Sportmanagement auf der ganzen Welt. Nicht zuletzt notwendigerweise auch erfahren in komplexen juristischen Feinheiten der Länder, ausgerüstet mit einer Horde sicher sehr gut bezahlter Juristen.
Auf der anderen Seite die DFL, Dreh und Angelpunkt im Spitzenfußball einer der wohl erfolgreichsten Fußball Länder der Welt. Eine Gesellschaft, die sicherlich in den letzten Jahren viel Kopfzerbrechen hinsichtlich dem Einstieg von Investoren hatte und auch immer wieder Reibungspunkte mit den vorhandenen klären müsste.
Diese zwei Seiten haben nun spätestens seit dem Aufstieg von Leipzig in die 3. Liga das Szenario Zweitligalizenz vor Augen. Selbst wenn man davon ausgeht, das vorher keine Kontakte darüber bestanden, 1 Jahr ist lang. Nun scheinen diese beiden trotz ihrer Erfahrungen scheinbar das ganze Jahr entweder nicht über die Lizenz gesprochen zu haben oder haben sich massiv missverstanden. Anders wäre es nämlich nicht zu erklären, das erst am Tag der Lizenzvergabe Auflagen und Bedingungen ausgetauscht werden.
Nehmen wir diesen Fall der seltsamen Fahrlässigkeit einmal als gegeben hin.
Nun wissen wir aus einer populären Sportzeitschrift das sich die Reibungspunkte wohl auf 3 Dinge spezialisieren sollen. Das Logo, den Mitgliederbeitrag und die Entscheider in den Positionen. Dabei scheint die DFL keinerlei offensichtliche Rechtsgrundlage für diese Forderungen zu haben. Nun sollte man sich an dieser Stelle vor Augen führen das der Lizenzvergabe funktioniert. Ein Lizenzmanager prüft zuerst die Vollständigkeit der Unterlagen und klärt Unklarheiten mit dem jeweiligen Verein. Danach werden die Unterlagen in Bereiche aufgeteilt (Infrastruktur, Finanzen etc), dabei ist auch eine rechtliche Prüfung durch Rechtsexperten. Aus den ganzen Ergebnissen ergehen dann Empfehlungen über den Lizenzmanager an die Geschäftsführung, die entscheidet. Nun müssen wir anhand der Dinge, die wir aus der Presse wissen, annehmen, das diese Empfehlungen in Auflagen und Bedingungen endeten die sich in keiner der Lizenzbestimmungen wiederzufinden sind und scheinbar keinerlei Rechtsgrundlage haben, obwohl Sie von Experten erarbeitet wurden, die genau dies sicherstellen sollten.
Setzen wir auch dies als gegeben voraus, entsteht natürlich durchaus ein Konflikt der uns unweigerlich zu den heutigen Ereignissen bringt. Heute taucht nun, nach der logischen Ablehnung des ersten Einspruchs ein Interview des Red Bull Gründers auf. Jemand der extrem selten als Interviewpartner zur Verfügung steht und sich wenn durchaus verschlossen gegenüber Details gibt, zieht dort in einem laufenden Verfahren gegen die Gegenseite, in dem Fall die DFL, sprichwörtlich vom Leder und zeigt sich keinen Zentimeter kompromissbereit. Die ganze Welt scheint den Atem anzuhalten. Nicht verwunderlich, gilt es bei Red Bull eigentlich seit jeher, egal wie tief die Konflikte waren, nicht die kleinste aller kleinen Miniinfos herauszugeben, bevor etwas spruchreif ist.
Getoppt wurde dies am Ende nur noch von der Sky Meldung, das man nun gegen alle Auflagen und Bedingungen, quasi als "alles oder nichts" Version, fernab jeglicher früherer Firmenpolitik in den juristischen Krieg gegen die DFL zieht, die ihrerseits sofort sämtliche öffentliche Kommunikation bis zum Entscheidungstag einstellt.
Würde man die Ereignisse so sehen, wäre alles schief gegangen was schief gehen konnte. Alle Seiten wären in jedes mögliche Fettnäpfchen getreten und hätten Professionalität an einigen Stellen sicher mehr als vermissen lassen. Es ist sicher eine Interpretation der Ereignisse, gegen die man nichts sagen kann.
Vielleicht sollte man aber auch noch weiteres einbeziehen. Man sollte bedenken, das die Lizensierung von RB Leipzig ein ziemlich heißes Eisen ist. Egal wie die Lizenzerteilung ausgefallen wäre, es hätte wohl nur Verlierer gegeben. Die DFL als Verfechter gegen die Investoren mit schweren Imageverlust, Red Bull als Paradebeispiel für all jenes, was die deutschen Fußballvertreter nach eigenen Bekunden nicht wollen und mit schweren Stand bei allen zukünftigen Schritten. Seltsamerweise ergibt sich durch die Eskalation auch eine Situation, in der sich völlig neue Möglichkeiten auf tun. Im Prinzip bräuchte man nach den harten Geschützen die aufgefahren werden, am Ende nur noch einen Sündenbock für irgendeinen Kompromiss.
Natürlich gibt es keinerlei handfeste Hinweise auf einen Kompromiss, womit man das oben stehende Fazit, was sicher viele ziehen, keinem verdenken kann.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu skeptisch, wenn es um Unsummen geht, wenn Ereignisse große sportpolitische und einschneidende Folgen haben könnten und wenn öffentliche Bewertungen eben jener Ereignisse noch auf Jahre Konsequenzen hätten.
Der Sommerpausen Überlebensguide Teil 1
Dienstag, 6. Mai 2014
Nächstes Wochenende findet das letzte Drittligaspiel unserer Mannschaft statt. Vielleicht fürchtet ihr euch schon vor der Zeit danach. Vor der RBL losen Zeit und den Entzugserscheinungen nach der Aufstiegseuphorie.
Doch keine Sorge, bevor ihr wie ein Irrer durch den nächsten Supermarkt rennt und vor dem Getränkeregal eine Solo Aufführung zu "Red Bull mit Cola,..." aufs Parkett legt oder anfangt während der WM Spiele selbstgebastelte Mini RB Trikots auf euren Fernseher zu kleben, hier die Rettung:
Der Sommerpausen Überlebensguide!
Anfangen könnt ihr dabei schon nächsten Samstag. Schmeißt euch dabei doch einfach in den nächsten Aufstiegsendspurt. 17.5. 13 Uhr, U19 zu Hause gegen Tennis Borussia Berlin. Peitscht die Jungs nach vorn in Richtung Bundesliga.
Wie wäre es 1 Woche später einmal mit einer kleinen Reise durchs schöne Sachsen? Die U23 am 24.5. um 14 Uhr bei Fortuna Chemnitz. Ok, an Auswärtsspiele in Chemnitz hat man vielleicht nicht nur gute Erinnerungen, aber wer weiß wann man mal wieder dorthin kommt.
Darauf folgend ein wahres Knallerwochenende. Am Samstag den 31.5. um 14 Uhr empfängt die U23 zu Hause den ärgsten Verfolger der Landesliga, den FC Eilenburg. Spitzenspiel der Liga damit und elementare Weichenstellung für den Aufstieg! Das reicht euch noch nicht? Dann besucht einen Tag später doch die U19, letzter Spieltag für diese. Gegen keinen geringeren als Erzgebirge Aue. Sollte bis dahin nichts schief gehen, könnt ihr anschließend gleich den 2. Aufstieg der Saison feiern. "Regionalliga war schön... "
Die nächste Woche dient einmal der Erholung. Wer es keine ganzen 14 Tage aushält, könnte sich am Dienstag den 10.6 um die Mittagszeit ein paar Stunden frei nehmen und sich mit der U17 in der B Junioren Bundesliga gegen Union Berlin schon einmal auf das nächste Highlight einstimmen. Eben jene hat dann am Sonntag die große Möglichkeit. Es steht das letzte Spiel zu Hause gegen Eintracht Braunschweig an. Wäre das noch nicht Highlight genug, hat man bisher sogar noch sehr gute Chancen sich für den Kampf um den deutschen B-Jugend-Meister zu qualifizieren. Wenn das kein Grund zum feiern ist!
Ihr seit am Ende des Guides angelangt? Dann ist nun Mitte Juni und es sind nur noch wenige Wochen bis zum Beginn der Vorbereitungsphase für die 2. Liga. Die müsst ihr natürlich nicht fußballfrei verbringen. Wartet einfach rechtzeitig auf den 2. Teil des Sommerpausen Überlebensguides.
Doch keine Sorge, bevor ihr wie ein Irrer durch den nächsten Supermarkt rennt und vor dem Getränkeregal eine Solo Aufführung zu "Red Bull mit Cola,..." aufs Parkett legt oder anfangt während der WM Spiele selbstgebastelte Mini RB Trikots auf euren Fernseher zu kleben, hier die Rettung:
Der Sommerpausen Überlebensguide!
Anfangen könnt ihr dabei schon nächsten Samstag. Schmeißt euch dabei doch einfach in den nächsten Aufstiegsendspurt. 17.5. 13 Uhr, U19 zu Hause gegen Tennis Borussia Berlin. Peitscht die Jungs nach vorn in Richtung Bundesliga.
Wie wäre es 1 Woche später einmal mit einer kleinen Reise durchs schöne Sachsen? Die U23 am 24.5. um 14 Uhr bei Fortuna Chemnitz. Ok, an Auswärtsspiele in Chemnitz hat man vielleicht nicht nur gute Erinnerungen, aber wer weiß wann man mal wieder dorthin kommt.
Darauf folgend ein wahres Knallerwochenende. Am Samstag den 31.5. um 14 Uhr empfängt die U23 zu Hause den ärgsten Verfolger der Landesliga, den FC Eilenburg. Spitzenspiel der Liga damit und elementare Weichenstellung für den Aufstieg! Das reicht euch noch nicht? Dann besucht einen Tag später doch die U19, letzter Spieltag für diese. Gegen keinen geringeren als Erzgebirge Aue. Sollte bis dahin nichts schief gehen, könnt ihr anschließend gleich den 2. Aufstieg der Saison feiern. "Regionalliga war schön... "
Die nächste Woche dient einmal der Erholung. Wer es keine ganzen 14 Tage aushält, könnte sich am Dienstag den 10.6 um die Mittagszeit ein paar Stunden frei nehmen und sich mit der U17 in der B Junioren Bundesliga gegen Union Berlin schon einmal auf das nächste Highlight einstimmen. Eben jene hat dann am Sonntag die große Möglichkeit. Es steht das letzte Spiel zu Hause gegen Eintracht Braunschweig an. Wäre das noch nicht Highlight genug, hat man bisher sogar noch sehr gute Chancen sich für den Kampf um den deutschen B-Jugend-Meister zu qualifizieren. Wenn das kein Grund zum feiern ist!
Ihr seit am Ende des Guides angelangt? Dann ist nun Mitte Juni und es sind nur noch wenige Wochen bis zum Beginn der Vorbereitungsphase für die 2. Liga. Die müsst ihr natürlich nicht fußballfrei verbringen. Wartet einfach rechtzeitig auf den 2. Teil des Sommerpausen Überlebensguides.
"Dritte Liga war schön,... " (RB Leipzig - 1. FC Saarbrücken)
Sonntag, 4. Mai 2014
Aufstieg! Wahnsinnige Stimmung! Höchster Saisonsieg! Erste Mannschaft die den direkten Durchmarsch durch die 3. Liga geschafft hat!
Nach dem Spiel gestern überschlagen sich die Superlativen und alle zurecht. Mir kamen gestern nach der Feierstimmung auch paar nachdenkliche Gedanken, über die unvorstellbare Entwicklung in kürzester Zeit.
Doch erst einmal zum Sportlichen.
Das Spiel ist schnell umrissen. Saarbrücken versuchte die ersten Minuten noch konzentriert mitzuhalten, scheiterte jedoch an ihren Abschlüssen. Leipzig spielte hochmotiviert ihre bewährte Taktik, aus frühen Pressing und schnellen Aktionen zum Tor herunter und kam durch eine schöne Ablage von Frahn auf Kaiser schon in der 7. Minute zum Führungstreffer.
Danach zeigte Saarbrücken die typischen Anzeichen eines sicheren Absteigers. Teils übermotivierte Aktionen die zu Ballverlusten führen, Einzelspielzüge, bei denen der ausführende Spieler jedoch am Ende keine Anspielstationen hatte, zeitweise fast schon eine Auflösung jeglicher taktischen Formation. Dies führte dann auch zu den Leipziger Toren zwei und drei (beide Male Frahn). Obwohl man danach sichtbar zurückschaltete boten sich weiterhin große Räume zum kombinieren. Kurz vor der Pause nutze Kaiser dann den Raum sogar noch für ein 4:0.
Die 2. Hälfte begann dann noch einmal druckvoll. Kurz nach der Pause, Poulsen auf Kaiser und dieser zieht aus spitzen Winkel fast schon von der Grundlinie ab, 5:0.
Der Rest war mehr Ergebnis halten. Saarbrücken nutzte eine Unachtsamkeit zum Ehrentreffer und die Leipziger wechselten erst Röttger, dann Ernst und zuletzt Willers ein. Alles in allem könnte man sagen, das das Spiel eher unter den Veränderungen litt, wirklich entscheidend war dies am Ende natürlich nicht mehr.
Der Schlußpfiff besiegelte den Aufstieg und ließ das Stadion förmlich explodieren. In allen Blöcken (vom Gästesektor mal abgesehen) feiernde, singende Fans.
Nun zu der angesprochenen Entwicklung. Wenn man in Leipzig von der Vergangenheit spricht, vergleicht man Ist Zustände gern mit den Anfangszeiten aus 2009. Dabei wird schnell vergessen wie extrem die Entwicklung alleine in den letzten Jahren ausgefallen ist.
Nehmen wir den 11.04.2012, Pacult Ära, Mittwochsspiel in der Red Bull Arena. Gegner damals der ZFC Meuselwitz. Das ich gerade dieses Spiel rauspicke, mag daran liegen, das ich damals meine Frau endlich dazu überreden konnte, sich einmal ein Fußballspiel im Stadion anzusehen. Kein ideales Spiel dafür wie sich rausstellen sollte.
Ich betrat demnach an diesem kalten Frühlingstag das Stadion. Als Sitzplatz hatte ich mir die Haupttribüne ausgesucht, natürlich auf der Seite wo sich in den Abendstunden nie ein Sonnenstrahl hin verirrt. Die Zuschauerzahl sollte damals offiziell bei 5.524 liegen. Keinesfalls die geringste Zahl, jedoch bei dem großen Volumen des Stadions etwas, wo man durchaus den halben Block für sich allein hatte. Man könnte auch sagen, es fehlten nur die aus Western bekannten rollenden Steppenläufer um die Leere bildlich darzustellen.
Im Fanblock hatten sich die Fans zumindest in der Mitte konzentriert und schmetterten die ersten Lieder, bis das Spiel begann, denn schon nach 3min lag der Ball im Leipziger Tor. 1:0. Nun um das ganze etwas abzukürzen, es begann die, aus der Pacult Ära übliche "Wir versuchen einfach irgendwie und sei es mit langen Bällen den Ball ins Tor zu wuchten". Und mit jeden dieser gescheiterten "Wuchtversuche" sank die Stimmung des Publikums, vor allem auf der Haupttribüne. Erst versandeten sämtliche Wechselgesangsversuche, dann steigerte sich die "tolle" Stimmung in Sprüche gegen Trainer und Spieler. Und 15 Minuten vor Schluß skandierte eine Gruppe aus der Mitte heraus dann irgendetwas mit "Schei... Millionäre". Davon das zum Ende des Spieles schon ein Großteil der Zuschauer mindestens den Parkplatz erreicht hatte, muss ich wahrscheinlich nicht anfangen.
Hätte man mir damals erzählt das über 42000 Zuschauer nur knapp 2 Jahre später ausgelassen den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern, ich hätte ihn wohl für verrückt erklärt. Zuschauer, die auch nach dem Spielende noch blieben, um mit der Mannschaft zu feiern. Vom Kind bis zum Rentner, viele Familien und das überall im Stadion.
Vielleicht ist das der Unterschied, nach dem viele immer fragen, wenn es um RB Leipzig geht. Das man es bisher schafft zwei Welten zu kombinieren. Zum einen klassische, notwendige Fanstrukturen, die eine Basis schaffen und sicher auch dem Verein ein Gesicht geben. Aber auch etwas, das mir persönlich im Vereinsfußball oft viel zu sehr untergeht, der schlichte Spaß am Stadionbesuch.
Ein gutes Beispiel dafür ist die WM. Zu jeder EM und WM rollen die gleichen Diskussionen durch die Fanforen der Vereine. "Wo sind die feiernden denn alle wenn keine EM oder WM ist?" ist so ziemlich eine Standardfrage. Nun, wenn man genau hinsieht auf den TV Bildern der nächsten Saison, entdeckt man davon sicherlich auch einige in der Red Bull Arena.
Zumindest sofern Sie noch Karten bekommen haben.
Nach dem Spiel gestern überschlagen sich die Superlativen und alle zurecht. Mir kamen gestern nach der Feierstimmung auch paar nachdenkliche Gedanken, über die unvorstellbare Entwicklung in kürzester Zeit.
Doch erst einmal zum Sportlichen.
Das Spiel ist schnell umrissen. Saarbrücken versuchte die ersten Minuten noch konzentriert mitzuhalten, scheiterte jedoch an ihren Abschlüssen. Leipzig spielte hochmotiviert ihre bewährte Taktik, aus frühen Pressing und schnellen Aktionen zum Tor herunter und kam durch eine schöne Ablage von Frahn auf Kaiser schon in der 7. Minute zum Führungstreffer.
Danach zeigte Saarbrücken die typischen Anzeichen eines sicheren Absteigers. Teils übermotivierte Aktionen die zu Ballverlusten führen, Einzelspielzüge, bei denen der ausführende Spieler jedoch am Ende keine Anspielstationen hatte, zeitweise fast schon eine Auflösung jeglicher taktischen Formation. Dies führte dann auch zu den Leipziger Toren zwei und drei (beide Male Frahn). Obwohl man danach sichtbar zurückschaltete boten sich weiterhin große Räume zum kombinieren. Kurz vor der Pause nutze Kaiser dann den Raum sogar noch für ein 4:0.
Die 2. Hälfte begann dann noch einmal druckvoll. Kurz nach der Pause, Poulsen auf Kaiser und dieser zieht aus spitzen Winkel fast schon von der Grundlinie ab, 5:0.
Der Rest war mehr Ergebnis halten. Saarbrücken nutzte eine Unachtsamkeit zum Ehrentreffer und die Leipziger wechselten erst Röttger, dann Ernst und zuletzt Willers ein. Alles in allem könnte man sagen, das das Spiel eher unter den Veränderungen litt, wirklich entscheidend war dies am Ende natürlich nicht mehr.
Der Schlußpfiff besiegelte den Aufstieg und ließ das Stadion förmlich explodieren. In allen Blöcken (vom Gästesektor mal abgesehen) feiernde, singende Fans.
Nun zu der angesprochenen Entwicklung. Wenn man in Leipzig von der Vergangenheit spricht, vergleicht man Ist Zustände gern mit den Anfangszeiten aus 2009. Dabei wird schnell vergessen wie extrem die Entwicklung alleine in den letzten Jahren ausgefallen ist.
Nehmen wir den 11.04.2012, Pacult Ära, Mittwochsspiel in der Red Bull Arena. Gegner damals der ZFC Meuselwitz. Das ich gerade dieses Spiel rauspicke, mag daran liegen, das ich damals meine Frau endlich dazu überreden konnte, sich einmal ein Fußballspiel im Stadion anzusehen. Kein ideales Spiel dafür wie sich rausstellen sollte.
Ich betrat demnach an diesem kalten Frühlingstag das Stadion. Als Sitzplatz hatte ich mir die Haupttribüne ausgesucht, natürlich auf der Seite wo sich in den Abendstunden nie ein Sonnenstrahl hin verirrt. Die Zuschauerzahl sollte damals offiziell bei 5.524 liegen. Keinesfalls die geringste Zahl, jedoch bei dem großen Volumen des Stadions etwas, wo man durchaus den halben Block für sich allein hatte. Man könnte auch sagen, es fehlten nur die aus Western bekannten rollenden Steppenläufer um die Leere bildlich darzustellen.
Im Fanblock hatten sich die Fans zumindest in der Mitte konzentriert und schmetterten die ersten Lieder, bis das Spiel begann, denn schon nach 3min lag der Ball im Leipziger Tor. 1:0. Nun um das ganze etwas abzukürzen, es begann die, aus der Pacult Ära übliche "Wir versuchen einfach irgendwie und sei es mit langen Bällen den Ball ins Tor zu wuchten". Und mit jeden dieser gescheiterten "Wuchtversuche" sank die Stimmung des Publikums, vor allem auf der Haupttribüne. Erst versandeten sämtliche Wechselgesangsversuche, dann steigerte sich die "tolle" Stimmung in Sprüche gegen Trainer und Spieler. Und 15 Minuten vor Schluß skandierte eine Gruppe aus der Mitte heraus dann irgendetwas mit "Schei... Millionäre". Davon das zum Ende des Spieles schon ein Großteil der Zuschauer mindestens den Parkplatz erreicht hatte, muss ich wahrscheinlich nicht anfangen.
Hätte man mir damals erzählt das über 42000 Zuschauer nur knapp 2 Jahre später ausgelassen den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern, ich hätte ihn wohl für verrückt erklärt. Zuschauer, die auch nach dem Spielende noch blieben, um mit der Mannschaft zu feiern. Vom Kind bis zum Rentner, viele Familien und das überall im Stadion.
Vielleicht ist das der Unterschied, nach dem viele immer fragen, wenn es um RB Leipzig geht. Das man es bisher schafft zwei Welten zu kombinieren. Zum einen klassische, notwendige Fanstrukturen, die eine Basis schaffen und sicher auch dem Verein ein Gesicht geben. Aber auch etwas, das mir persönlich im Vereinsfußball oft viel zu sehr untergeht, der schlichte Spaß am Stadionbesuch.
Ein gutes Beispiel dafür ist die WM. Zu jeder EM und WM rollen die gleichen Diskussionen durch die Fanforen der Vereine. "Wo sind die feiernden denn alle wenn keine EM oder WM ist?" ist so ziemlich eine Standardfrage. Nun, wenn man genau hinsieht auf den TV Bildern der nächsten Saison, entdeckt man davon sicherlich auch einige in der Red Bull Arena.
Zumindest sofern Sie noch Karten bekommen haben.
Vorbericht RB Leipzig - 1. FC Saarbrücken
Donnerstag, 1. Mai 2014
Normalerweise macht man sich vor einem Vorbericht Gedanken über den Gegner. Was sind die Stärken und Schwächen? Wie die Formkurve? Sind Schlüsselspieler verletzt? Liegen Besonderheiten vor, die sich im Spiel auswirken könnten?
Doch nicht so sehr dieses Mal. Das sportliche könnte man sehr schnell umreißen. Saarbrücken ist ein sicherer Absteiger und kann damit nichts mehr erreichen. Allerdings werden einige Spieler sich sicher für potentielle neue Arbeitgeber anbieten wollen und so erwartet die Leipziger eine Gästemannschaft die frei aufspielen kann und sicher nicht einfach das Spiel abschenkt.
In Leipzig kann man den Aufstieg komplett machen und somit werden alle Spieler sinngemäß heiß wie Frittenfett auf das Spiel sein. Technisch sind die Leipziger sicher im Vorteil, taten sich aber diese Saison durchaus schwer gegen Mannschaften im unteren Tabellendrittel.
Schwerer als die reine sportliche Auseinandersetzung wiegt jedoch die Chance die sich den Leipzigern bietet. Man könnte mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga den grössten Erfolg der noch jungen Vereinsgeschichte erringen.
Und das vor wahnsinniger Kulisse. Brach schon das Darmstadt Spiel alle Rekorde, schickt man sich nun zu einem völligen Ausverkauf an. Zirka 8000 Karten sind zum jetzigen Zeitpunkt noch übrig und diese werden wohl noch locker verkauft werden.
Das ganze zeigt nicht zuletzt die Euphorie unter den RB Fans, die nach Profifußball gieren. Und das Ende ist noch lang nicht erreicht. Während einige noch vorsichtig bezüglich zukünftiger Zuschauermengen sind, braucht man meiner Meinung nach nur auf die Vergangenheit in Leipzig schauen. Man wird dort Spiele finden denen nicht selten über 70000 Zuschauer beiwohnten, teilweise sogar 100000. Und obwohl diese Spiele Jahrzehnte vorbei sind, ist das Potential noch immer vorhanden. Entfacht man dieses Potential sollte man wohl wirklich überlegen die Kapazität im Stadion zu erhöhen, um nicht viele Fans am Ende ohne Karten da stehen zu lassen.
Die mittlerweile hohen Fan Mengen resultieren natürlich auch in neuen Ideen und Aufgaben. So findet zum Beispiel erstmalig ein Fanmarsch durch die Innenstadt statt, etwas was man vor einiger Zeit noch nicht für umsetzbar gehalten hätte.
Am Ende bietet sich demnach der Mannschaft die Möglichkeit, vor dieser tollen Kulisse den Sieg zu erringen. Sollte dies gelingen, kann man jedem gratulieren der im Stadion diesem Ereignis beiwohnen kann. Für unentschlossene kann der Rat somit nur lauten: holt euch eine der letzten Karten!
Doch nicht so sehr dieses Mal. Das sportliche könnte man sehr schnell umreißen. Saarbrücken ist ein sicherer Absteiger und kann damit nichts mehr erreichen. Allerdings werden einige Spieler sich sicher für potentielle neue Arbeitgeber anbieten wollen und so erwartet die Leipziger eine Gästemannschaft die frei aufspielen kann und sicher nicht einfach das Spiel abschenkt.
In Leipzig kann man den Aufstieg komplett machen und somit werden alle Spieler sinngemäß heiß wie Frittenfett auf das Spiel sein. Technisch sind die Leipziger sicher im Vorteil, taten sich aber diese Saison durchaus schwer gegen Mannschaften im unteren Tabellendrittel.
Schwerer als die reine sportliche Auseinandersetzung wiegt jedoch die Chance die sich den Leipzigern bietet. Man könnte mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga den grössten Erfolg der noch jungen Vereinsgeschichte erringen.
Und das vor wahnsinniger Kulisse. Brach schon das Darmstadt Spiel alle Rekorde, schickt man sich nun zu einem völligen Ausverkauf an. Zirka 8000 Karten sind zum jetzigen Zeitpunkt noch übrig und diese werden wohl noch locker verkauft werden.
Das ganze zeigt nicht zuletzt die Euphorie unter den RB Fans, die nach Profifußball gieren. Und das Ende ist noch lang nicht erreicht. Während einige noch vorsichtig bezüglich zukünftiger Zuschauermengen sind, braucht man meiner Meinung nach nur auf die Vergangenheit in Leipzig schauen. Man wird dort Spiele finden denen nicht selten über 70000 Zuschauer beiwohnten, teilweise sogar 100000. Und obwohl diese Spiele Jahrzehnte vorbei sind, ist das Potential noch immer vorhanden. Entfacht man dieses Potential sollte man wohl wirklich überlegen die Kapazität im Stadion zu erhöhen, um nicht viele Fans am Ende ohne Karten da stehen zu lassen.
Die mittlerweile hohen Fan Mengen resultieren natürlich auch in neuen Ideen und Aufgaben. So findet zum Beispiel erstmalig ein Fanmarsch durch die Innenstadt statt, etwas was man vor einiger Zeit noch nicht für umsetzbar gehalten hätte.
Am Ende bietet sich demnach der Mannschaft die Möglichkeit, vor dieser tollen Kulisse den Sieg zu erringen. Sollte dies gelingen, kann man jedem gratulieren der im Stadion diesem Ereignis beiwohnen kann. Für unentschlossene kann der Rat somit nur lauten: holt euch eine der letzten Karten!
Datum/Zeit | 3.5. 13:30 Uhr |
Gegner | 1. FC Saarbrücken |
Liga | 3. Liga |
Spielort | Red Bull Arena |
Vergangene Spiele | 30.11.2013 2:3 (A) |
Trainer des Gegners | Fuat Kilic (seit 02/2014) |
Medien | Livestream Fanradio Liveticker Liveticker (Twitter) |
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